Obschon Träger der heiligen Klinge Esperacchius dem Schwert der Hoffnung, der seine Schwert von Michael höchstpersönlich bekommen hat, bleibt Sanya ein überzeugter Agnostiker. Er argumentiert, dass die Existenz mächtiger Wesenheiten noch lang kein Beweis für einen allmächtigen Gott sei, gelegentlich führt er auch an, er könne lediglich halluzinieren. Für ihn geht es bei er ganzen Rittersache darum etwas Gutes zu tun, etwas was für ihn nichts mit Religion zu tun hat. Einst hat er die geschwärzte Münze des Gefallenen Magog aufgehoben und ist somit als sein Wirt eine Weile unterjochter Teil eines Denarian gewesen. Sanya ist trotz aller Widrigkeiten stets optimistisch und neigt dazu, ungestüm zu sein Er stammt aus Moskau und spricht mit hörbaren Akzent.

Shiro ist inzwischen ordentlich in die Jahre gekommen, doch er ist ein wahrer Meister mit dem Schwert Fidelacchius, dem Schwert des Glaubens. Shiros Gemüt ist sanftmütig, in sich ruhend und hat seine Frieden mit sich und er Welt gemacht. Trotz seines Alters kann er für kurze Zeit erstaunliche körperliche Leistungen vollbringen. Über das Alter zu arbeiten ist er inzwischen hinaus, so widmete er seine Zeit voll und ganz seiner Aufgabe als Ritter des Kreuzes. Mit Nicodemus verbindet ihn eine besondere Feindschaft.

Father Anthony Forthill ist ein katholischer Priester und Pfarrer der Saint Mary of the Angels. Er hat Jura studiert und auch das Examen abgelegt, ehe er sich entschied in den Dienst von Gott und Kirche zu treten. Ein älterer schlanker Mann unterstützt er vor allem Michael Carpenter und manchmal auch Harry durch Rat, Informationen und Schutz, wobei er zumindest in seiner Kirche ein Funken himmlischer Macht zu haben scheint. Vampire und andere Kreaturen des „Bösen“ oder auch einfach des Nevernevers können sie nicht ohne weiteres betreten und auch Forthill scheint von seinem Glauben einen gewissen Schutz zu erhalten. Er ist sehr überzeugt, neigt dazu andere bekehren zu wollen, doch er wird jedem Hilfe und Schutz anbieten, den er für einen guten Menschen hält, unabhängig von religiöser Zugehörigkeit. Vielleicht neigt er gelegentlich dazu, das Gute in Menschen zu überschätzen, aber dann wiederum: was wäre ein Priester ohne Hoffnung?