26.04.2017, 00:53
Lyssa
Voller Name: Lyssa, Herrin der zerbrochenen Spiegel, Dame der Ekstase und Baronin des mannigfaltigen Wahns.
Kreatur: Fee, oder sonst irgendwie sone Art Personifizerung - aber ich denke das geht so zuehr in Richtung Gott, was vielleicht vom Powerlevel eher nicht so passend ist.
Organisation(en): Summer Court, oder Wyldfae wenns denn ne Fee ist
Alter: Alt
Vorgeschichte:
Einst war Lyssa eine Seherin. Damals hatte sie noch einen anderen Namen: Ragn. Eine Seherin, die beste, sagen einige, die es im Reich des NeverNevers je gegeben hat. Von weither kamen die Wesen um sich die Zukunft lesen zu lassen und ihr weise Ratschluss war gerne gehört. Doch das ist lange her. Niemand weiß genau was passiert ist. Einige berichten, Titania selbst habe Lyssa ihre Fähigkeiten geneidet und ihren Fall provoziert, andere sagen Lyssa hat einfach nur in einer Nacht zu tief in die Abgründe der Welt gesehen und andere wiederum sagen, dass Wahnsinn eben der Preis ist, der mit solchem Talent kommt und jene Aspekt den man nun sieht nur die Kehrseite der Medaille ist, die Lyssa schon immer in sich trug. Wieder andere sagen, dass sie nun wahrhaft erleuchtet ist. Was auch immer es war, vor vielen Jahrtausenden verschwand Ragn. Für ein Jahr und einen Tag war ihre Hütte verweist und schließlich eines Morgens stand Lyssa vor ihrer Hütte. Sie sah anders aus. Sie war eine Fremde. Und doch nahm sie mit der großer Selbstverständlichkeit von IHREM Heim Besitz und jene die ihr entgegentraten und die sie herauswerfen wollten, die verfluchte sie und ihre Flüche wurden wahr und die Wesen sahen, dass sie wenn schon nicht Ragn so doch eine Person großer Macht vor sich hatten. Doch ihre Ratschläge, die sie schließlich als Lyssa wieder gab, neigen dazu wirr und wenig praktikabel zu sein.
Charaktereigenschaften:
Lyssa scheint das Leben als einen einzigen großen Scherz zu sehen, sie ist dünkelhaft und leicht zu begeistern und wo Ragn Weisheit und Erfahrung und langjährige Tradition symbolisierte, etwas Verlässliches, Beständiges, ist Lyssa ein Symbol für Chaos, für Unkoventionalität, rauschende Ekstase und überschäumende Emotionen. Es ist nicht unbedingt so, dass Lyssa weniger von der Welt mitbekommt, sie hat lediglich ihren ganz eigenen, verdrehten Blickwinkel der irgendwie nie so ganz mit denen der anderen zusammenzupassen scheint. Lyssa ist spontan, sie hasst Regeln und Traditionen, und scheint die Dinge ohne Plan anzugehen. Vor allem Freude und Ausgelassenheit schient sie schnell zu verspüren. Doch gelegentlich auch tiefe Traurigkeit oder Angst und Wut, wenn der Anlass passt. Langfristige Konsequenzen scheinen sie wenig zu berühren, stattdessen neigt sie dazu Dingen und Situationen ihren eigenen urtümlichen Spin mitzugeben. Es ist das Privileg der Verrückten Wahrheiten auszusprechen, und so ist auch Lyssa oft dabei Dinge zu sagen, die andere sich nicht zu sagen trauen, oder auch Wahrheiten auszusprechen die andere nicht erkennen können. Und dann wiederum sind ebenso viele ihrer Worte in-substantiell, oder so verwirrend, dass sie für denjenigen, der sie hört keinen rechten Sinn ergeben wollen. Es ist das Mysterium der Fae, warum Lyssa dennoch oftmals ihre Ziele erreicht. Ein Mensch wäre vermutlich, wäre sein Verstand so zerrüttet, nicht in der Lage sein Leben zu leben. Doch die Fae ist auf ihre eigene verdrehte Art durchaus erfolgreich.
Lyssa ist nicht wirklich bösartig, immerhin ist sie eine Fae, doch ihrs ist die ständige Veränderung, das Niemals-Bestandhaben und das ewige Chaos des Lebens und eine direkte Konfrontation mit dieser Macht ist für die wenigsten Wesen, allen voran den Menschen, deren Verstand so erschreckend brüchig ist, nicht besonders erstrebenswert. So kommt es oftmals vor, dass ihre Versuche anderen zu helfen, eher eine Last darstellen, oder sie durch ungeschickte Äußerungen Lyssas Zorn heraufbeschwören. Und selbst die zweifelhaften Segnungen des Chaos einen Menschen eben in blühenden Wahnsinn stürzen können. Auch wenn einige wiederum davon sprechen, dass Lyssa ihnen die Geheimnisse des Universums auf einen silbernen Tablett offenbart hat. Sie erleuchtet hat. Was auch immer es ist, die wenigsten, die bei vollem Verstand sind, sind bereit das Wagnis einzugehen. Und Lyssa hüllt sich in schelmisches Schweigen. Es gibt einige, die die Herrin der zerbrochenen Spiegel fürchten, denn was auch immer Ragn damals gefunden hat, es scheint nicht so zu sein, dass ihre Macht wirklich verloren ist. Sie ist nur gewandelt. Und das, was sie nun ist und darstellt scheint vielen unberechenbar und gefährlich. Nicht zu unrecht, Lyssas Zorn ist durchaus berüchtigt und die Aussicht jedwede Konstanze im eigenen Leben zu verlieren, jede Regel hinterfragen zu müssen, jede fest angenommene Instanz des Seins in Frage gestellt zu sehen ist eine mehr als erschütternde Erfahrung. Jene jedoch, die sie zu nehmen wissen haben in der einstigen großen Seherin eine treue Freundin und so wundert es vielleicht nicht, dass Lyssa oftmals im Auftrag der Summerlady auftritt.
Es ist Lyssas Tragik, dass sie auch selber diesen Zweifel anheimfällt. Ihre Sicht der Dinge offenbart ihr Einsichten, doch oft fehlen ihr die rechten Worte ihre Ansichten zu formulieren. Ihre Ideen und ihr Erleben scheinen fundamental mit dem zu kollidieren was andere sehen. Lyssa hat eine gewaltige riesige Erkenntnis in ihrem Kopf, das Geheimnisses des Seins selbst, die Antwort auf DIE Frage, doch sie kann sie nicht fassen und sie kennt niemanden mit dem sie die Last teilen könnte. Alle anderen seinen blind zu sein, scheinen diese Antwort nicht zu kennen, ja nicht einmal die Frage zu erahnen und Lyssa würde sie so gerne mit ihnen teilen, aber es gibt keine Worte um es zu komunizieren, keine Bilder und keine Verstand es zu fassen. Nichteinmal ihr eigener. Und so ist sie ultimativ, hinter der fröhlichen, flatterhaften Fassade eine Getriebe. Eine zutiefst Einsame, die sich unverstanden und fremd in einer Welt fühlt in der es keine Platz gibt. Manchmal überwältigen diese Gefühl sie, treiben sie in tiefe Phasen der Melancholie und Depression. Umso wertvoller ist jedes bisschen Akzeptanz, jedes bisschen Verständnis, dass sie bekommen kann. Und dafür ist Lyssa bereit eine Menge zu tun. Sie neigt zu Naivität und ist ebenso leicht einzuwickeln wie sie dann verletzlich ist. Und dann wiederum, was ließe sich noch weiter zerstören bei einem Geist der in Scherben zerbrochen ist?
Einst war Lyssa eine Seherin. Damals hatte sie noch einen anderen Namen: Ragn. Eine Seherin, die beste, sagen einige, die es im Reich des NeverNevers je gegeben hat. Von weither kamen die Wesen um sich die Zukunft lesen zu lassen und ihr weise Ratschluss war gerne gehört. Doch das ist lange her. Niemand weiß genau was passiert ist. Einige berichten, Titania selbst habe Lyssa ihre Fähigkeiten geneidet und ihren Fall provoziert, andere sagen Lyssa hat einfach nur in einer Nacht zu tief in die Abgründe der Welt gesehen und andere wiederum sagen, dass Wahnsinn eben der Preis ist, der mit solchem Talent kommt und jene Aspekt den man nun sieht nur die Kehrseite der Medaille ist, die Lyssa schon immer in sich trug. Wieder andere sagen, dass sie nun wahrhaft erleuchtet ist. Was auch immer es war, vor vielen Jahrtausenden verschwand Ragn. Für ein Jahr und einen Tag war ihre Hütte verweist und schließlich eines Morgens stand Lyssa vor ihrer Hütte. Sie sah anders aus. Sie war eine Fremde. Und doch nahm sie mit der großer Selbstverständlichkeit von IHREM Heim Besitz und jene die ihr entgegentraten und die sie herauswerfen wollten, die verfluchte sie und ihre Flüche wurden wahr und die Wesen sahen, dass sie wenn schon nicht Ragn so doch eine Person großer Macht vor sich hatten. Doch ihre Ratschläge, die sie schließlich als Lyssa wieder gab, neigen dazu wirr und wenig praktikabel zu sein.
Charaktereigenschaften:
Lyssa scheint das Leben als einen einzigen großen Scherz zu sehen, sie ist dünkelhaft und leicht zu begeistern und wo Ragn Weisheit und Erfahrung und langjährige Tradition symbolisierte, etwas Verlässliches, Beständiges, ist Lyssa ein Symbol für Chaos, für Unkoventionalität, rauschende Ekstase und überschäumende Emotionen. Es ist nicht unbedingt so, dass Lyssa weniger von der Welt mitbekommt, sie hat lediglich ihren ganz eigenen, verdrehten Blickwinkel der irgendwie nie so ganz mit denen der anderen zusammenzupassen scheint. Lyssa ist spontan, sie hasst Regeln und Traditionen, und scheint die Dinge ohne Plan anzugehen. Vor allem Freude und Ausgelassenheit schient sie schnell zu verspüren. Doch gelegentlich auch tiefe Traurigkeit oder Angst und Wut, wenn der Anlass passt. Langfristige Konsequenzen scheinen sie wenig zu berühren, stattdessen neigt sie dazu Dingen und Situationen ihren eigenen urtümlichen Spin mitzugeben. Es ist das Privileg der Verrückten Wahrheiten auszusprechen, und so ist auch Lyssa oft dabei Dinge zu sagen, die andere sich nicht zu sagen trauen, oder auch Wahrheiten auszusprechen die andere nicht erkennen können. Und dann wiederum sind ebenso viele ihrer Worte in-substantiell, oder so verwirrend, dass sie für denjenigen, der sie hört keinen rechten Sinn ergeben wollen. Es ist das Mysterium der Fae, warum Lyssa dennoch oftmals ihre Ziele erreicht. Ein Mensch wäre vermutlich, wäre sein Verstand so zerrüttet, nicht in der Lage sein Leben zu leben. Doch die Fae ist auf ihre eigene verdrehte Art durchaus erfolgreich.
Lyssa ist nicht wirklich bösartig, immerhin ist sie eine Fae, doch ihrs ist die ständige Veränderung, das Niemals-Bestandhaben und das ewige Chaos des Lebens und eine direkte Konfrontation mit dieser Macht ist für die wenigsten Wesen, allen voran den Menschen, deren Verstand so erschreckend brüchig ist, nicht besonders erstrebenswert. So kommt es oftmals vor, dass ihre Versuche anderen zu helfen, eher eine Last darstellen, oder sie durch ungeschickte Äußerungen Lyssas Zorn heraufbeschwören. Und selbst die zweifelhaften Segnungen des Chaos einen Menschen eben in blühenden Wahnsinn stürzen können. Auch wenn einige wiederum davon sprechen, dass Lyssa ihnen die Geheimnisse des Universums auf einen silbernen Tablett offenbart hat. Sie erleuchtet hat. Was auch immer es ist, die wenigsten, die bei vollem Verstand sind, sind bereit das Wagnis einzugehen. Und Lyssa hüllt sich in schelmisches Schweigen. Es gibt einige, die die Herrin der zerbrochenen Spiegel fürchten, denn was auch immer Ragn damals gefunden hat, es scheint nicht so zu sein, dass ihre Macht wirklich verloren ist. Sie ist nur gewandelt. Und das, was sie nun ist und darstellt scheint vielen unberechenbar und gefährlich. Nicht zu unrecht, Lyssas Zorn ist durchaus berüchtigt und die Aussicht jedwede Konstanze im eigenen Leben zu verlieren, jede Regel hinterfragen zu müssen, jede fest angenommene Instanz des Seins in Frage gestellt zu sehen ist eine mehr als erschütternde Erfahrung. Jene jedoch, die sie zu nehmen wissen haben in der einstigen großen Seherin eine treue Freundin und so wundert es vielleicht nicht, dass Lyssa oftmals im Auftrag der Summerlady auftritt.
Es ist Lyssas Tragik, dass sie auch selber diesen Zweifel anheimfällt. Ihre Sicht der Dinge offenbart ihr Einsichten, doch oft fehlen ihr die rechten Worte ihre Ansichten zu formulieren. Ihre Ideen und ihr Erleben scheinen fundamental mit dem zu kollidieren was andere sehen. Lyssa hat eine gewaltige riesige Erkenntnis in ihrem Kopf, das Geheimnisses des Seins selbst, die Antwort auf DIE Frage, doch sie kann sie nicht fassen und sie kennt niemanden mit dem sie die Last teilen könnte. Alle anderen seinen blind zu sein, scheinen diese Antwort nicht zu kennen, ja nicht einmal die Frage zu erahnen und Lyssa würde sie so gerne mit ihnen teilen, aber es gibt keine Worte um es zu komunizieren, keine Bilder und keine Verstand es zu fassen. Nichteinmal ihr eigener. Und so ist sie ultimativ, hinter der fröhlichen, flatterhaften Fassade eine Getriebe. Eine zutiefst Einsame, die sich unverstanden und fremd in einer Welt fühlt in der es keine Platz gibt. Manchmal überwältigen diese Gefühl sie, treiben sie in tiefe Phasen der Melancholie und Depression. Umso wertvoller ist jedes bisschen Akzeptanz, jedes bisschen Verständnis, dass sie bekommen kann. Und dafür ist Lyssa bereit eine Menge zu tun. Sie neigt zu Naivität und ist ebenso leicht einzuwickeln wie sie dann verletzlich ist. Und dann wiederum, was ließe sich noch weiter zerstören bei einem Geist der in Scherben zerbrochen ist?